was gibs' neues ?
2024
jetzt auch mitglied im institut für moderne kunst nürnberg
2024
wie unten angekündigt, war es mitte oktober dann soweit, die skulptur von vasily klyukin mit dem titel „why people can’t fly“ wurde aufgebaut.
im skulpturenpark in san isidro auf teneriffa herrschte mitte oktober reger betrieb. die skulptur, die im laufe des sommers angeliefert wurde, wurde jetzt montiert.
der spezialist des künstlers vasily klyukin kam aus frankreich angereist, die organisatoren joseph kiblitsky und ich kamen aus deutschland und die monteure waren ortsansässige fachleute, die mit der montage von kunstobjekten vertraut sind.
da die skulptur 6 meter hoch ist, wurde ein kran und später ein montagekorb eingesetzt.
durch die hervorragende arbeit der monteure gelang es dann, die skulptur in anderthalb tagen fertig zu stellen.
die organisation des projektes war nicht ganz einfach, da sich die beteiligten verschiedener sprachen bedienten und die parkbetreiber auf teneriffa bisher keine erfahrung mit internationalen ein- und ausfuhren hatten.
da aber joseph kiblitsky die koordination auf der künstlerseite und ich die koordination auf der seite des skulpturenparks übernahmen, haben wir das projekt zu einem guten ende bringen können.
2024
aufnahme in den bonner kunstverein und den würtembergischen kunstverein stuttgart
2024
im oktober aufbau einer 6 meter hohen skulptur meines künstlerfreundes vasily klyukin im skulpturenpark der gernod-huber-stiftung in san isidro auf teneriffa.
in planung für 2025:
einzelausstellung in der nähe von napoli im museum in der provinz avellino.
2024 ausstellungsbeteiligung in mailand
2024 gemeinschaftsausstellung in andernach, hotel einstein
2024 gemeinschaftsausstellung in koblenz
2024 ausstellungsbeteiligung in venedig anlässlich der kunstbiennale
2024 entwurf eines neuen schattenrahmen mit blattgold- oder silberbelag.
parallel dazu ausdruck einiger meiner werke mit einem pigmentdruckverfahren höchster qualität.


2024 bestellung der neuen domain "pohlmann.art" -
wechsel der domain von "pohlmann.gallery" auf "pohlmann.art" -
überarbeitung der webseiten
2023-2024 entwurf und einführung eines neuen brandings.
logo, hausschrift, gestaltung einer neuen broschüre, flyer, visitenkarten



Bei dem Künstler Klaus Pohlmann wird angemahnt, dass mit Egoshootern genau das Gegenteil dessen erreicht werden kann, was Unterhaltung eigentlich bezweckt: Zerstreuung. Das Übermaß an Zerstreuung führt in eine Sackgasse. Manipuliert den Geist. Verändert. Indoktriniert und missbraucht ihn für die unterschiedlichsten Zwecke. - Die virtuelle Realität braucht wachsame und aufmerksame Tester. – Nicht zuletzt, um die Trennung zwischen Realität und fiktiver Welt einzuhalten und nicht die Simulationen von den falschen Anwendern in die Realität umsetzen zu lassen. – Es werden Anwender gebraucht, die genau hinschauen und weiterdenken. Und gegebenenfalls warnen können. Warnen, was es unter anderem mit jungen Menschen machen kann, wenn sie keine professionelle Anleitung bekommen, die man sich vielleicht im Bildungswesen aus den Schulen erhofft. - Was, wenn Kinder und Jugendliche abdriften und nicht mehr zurückfinden in die Realität? - Ein Robert Steinhäuser am 26.04.2002 ist noch nachhaltig im Gedächtnis. Thüringen, Erfurt, Gutenberg-Gymnasium und ein Amoklauf! Auf den Tag genau 21 Jahre später, exakt 37 Jahre nach Tschernobyl, ahnt man, dass Jugend Alternativen braucht, die sie non-digital in eine sichere Zukunft führt. Aber wer soll diese Perspektiven aufzeigen? - Welche Perspektiven? - Welche Visionen für ein lebenswertes Leben kann man heute mitgeben, wenn nichts mehr ohne IT-Kenntnisse funktioniert? Was kann man in einer solchen Welt noch als Menschlichkeit verkaufen?
2023 - Discovery Art Fair Cologne - Art performance - Nothing of provocation but just an invitation (from art critic and curator dr Alain Chivilò)
3.044 Aufrufe seit 29.05.2023 bis 20.8.2024
Klaus Pohlmann (March 18, 1953 Cologne): as an entrepreneur in various industries, i got to know the people, the environment, the economy and government administrations in depth. it was an exciting life, with a lot of joy and also many problems. today i see my life so far as learning for my calling, namely to be an artist.
Since 2005 i have been working as a photographer for architecture and events in addition to my professional activities. Since 2012 i have mainly devoted myself to artistic photography. Since 2016 i have been working exclusively as a freelance artist. My works correspond to a new kind of digital, abstract art. my tool is the computer, the finished works are printed out on canvas in a series of 10 copies and one original. My works are shown internationally. A production and editing by Contemporary Art Musa by Alain Chivilò, Chivilo. Courtesy the artist. Foto di, photo by Alain Chivilò
1.2.23 - der film "MODERN TIMES" ist jetzt in seiner endgültigen fassung fertig.
30.1.23 - ich habe gedacht, er sei fertig.
mein fachpublikum hat aber eine gute änderungsidee. also, fertigstellung verzögert.
24.1.23 - der kurzfilm ist nun fertig.

in adeje auf teneriffa
18.10.2019

Aus Blick-aktuell
Ausstellung des Bad Breisiger Künstlers Klaus Pohlmann bei der Kreissparkasse
Ein Künstler, der durch seine „Denkanstöße“ mit der Umwelt kommuniziert
Mayen. Eine Schau voller Kreativität begann am Mittwoch vergangene Woche in den Ausstellungsräumen der Kreissparkasse Mayen, des Kreditinstituts, das großen Wert auf Kunst und Kultur legt, und dies auch auf vielfältige Weise unterstützt. Denn Kunst ist für eine funktionierende Gesellschaft, für ein gutes Gemeinwesen unverzichtbar und auch das unternehmerische Wirtschaften sollte und muss immer auch die Kunst mit im Blick haben. Dies brachte das stellvertretende KSK-Vorstandsmitglied Michael Kaltz bei seiner Begrüßung vieler der Kunst zugetanen Gäste bei der Eröffnung der Ausstellung des Bad Breisiger Künstlers Klaus Pohlmann unter dem Titel „Denkanstöße“ zum Ausdruck. Kaltz hob hervor, dass der Künstler in seiner perfekt konzipierten Schau kritische Themen unserer Zeit wie Umwelt, Klima, gesellschaftliche Herausforderungen oder den gesellschaftlichen Wandel exzellent beleuchtet. Er lud das Auditorium gleichzeitig zur Diskussion, zum Philosophieren und Hinterfragen während des Rundganges ein.
Anstoß zum Nachdenken
Kein Geringerer als der Leiter des Ludwigmuseums in St. Petersburg, Josef Kiblitzky, der Klaus Pohlmanns Kunst als provokant, kritisch und weltoffen darstellt, hatte ihn ermutigt diese Ausstellung durchzuführen. Großformatige Werke, Fotos und Installationen, die ins Auge fallen und „Denkanstöße“ vermitteln. Man merkte, dass der Künstler die Betrachter zum Nachdenken anregen will. Da ist zum Beispiel ein Bild des Ortes Bassenheim im Landkreis Mayen Koblenz, das den Ort im Jahre 2030 symbolisiert. Man sieht darauf, dargestellt durch farbliche Veränderungen, dass die Klimaziele, offensichtlich absehbar, nicht erreicht wurden. Eine per Ventilator angetriebene Installation zeigt bei einem sich drehenden, großformatigen, beidseitig abgebildeten Dom Gebäude, die dunkle und die helle Seite der Kirche. Beeindruckend die „Mittelmeerkreuzfahrt“. Ein großes Kreuzfahrtschiff auf blutrotem Mittelmeer zwischen kenternden Booten mit schwimmenden Flüchtlingen. Anregung zum Nachdenken. Genauso wie bei dem „Vorhang“ aus vielen „Kaffee to go-Bechern“, die zu Millionen die Landschaft verschandeln.
Ein Beobachter, der Stellung bezieht
Klaus Pohlmann hatte darüber hinaus weitere Becher-Ansammlungen auf der Ausstellungswegstrecke verteilt, eben „Denkanstöße“. Man merkte auch in des Künstlers Ausführungen, dass seine Einstellung immer den Menschen zugewandt ist, ohne Ansehen von Rang und Herkunft. Das macht ihn zu einem Beobachter, der es auch wagt, Stellung zu beziehen und seine Meinung auszudrücken. Klaus Pohlmann betrachtet die Kunst als Kommunikationsmittel, das dem Künstler erlaubt, sich auf eine andere Art mitzuteilen als nur durch Wort und Schrift. Die anwesenden Gäste waren jedenfalls sehr beeindruckt. „Das regt wirklich zum Nachdenken an“, hieß es.
Wie sagte Klaus Pohlmann zum Abschluss zu „BLICK aktuell“: „Als Künstler ist man kein isoliertes Wesen, das auf die Welt herabsieht und urteilt, ein Künstler lebt als sensibler Mitbewohner in der Welt und kommentiert oder protestiert mit oder auch ohne seine Werke“. BS